Rückblende

Rückblende

8. Dezember 2019 0 Von Luna Day

Da dies mein letzter Beitrag dieses Jahr, auf dieser Homepage ist, dachte ich mir, ich mache einfach mal eine Rückblende.
Dieses Jahr war recht turbulent für mich im Thema Schreiben.

Die ersten Monate liefen recht gut. Ich habe in einer Anthologie veröffentlicht, eine weitere Geschichte bekam ihr Okay und wir entschlossen uns für eine zusammen zu erstellen.
Auf den Litcamp in Heidelberg sammelte ich neue Eindrücke, neue Inspirationen und knüpfte Freundschaften.
Eine E-Mail mit einer weiteren Bestätigung für eine Anthologie ließ mich erfreuen.

Ich beschloss noch mal, einen Verlag für mein Buch-Baby zu suchen. Die Euphorie, die ich verspürt hatte, wurde knallhart niedergemacht. So sehr, dass ich das Schreiben aufgeben wollte. Trotz der positiven Ergebnisse, die ich hatte. Recht schnell merkte ich aber, dass ich es nicht kann. Schreiben tut mir gut, es hilft mir meine Gedanken besser zu sortieren. Aber diese Kritik hat mir auch wieder etwas gezeigt. Ich habe mich verändert, mein Stil, mein Wissen und Handhabung. Diese Geschichte schrieb ich vor über zehn Jahre, ohne irgendwelche Kenntnisse vom Buchschreiben. Wenn ich daran denke, kann ich wieder nur schmunzelnd meinen Kopf schütteln und wieder Katharina tausendmal danken.

So fing ich an, meine Texte zu überarbeiten, und da habe ich immer noch daran zu meistern, doch der Stapel wird immer kleiner.
Im November habe ich einen Stopp gemacht und mich wieder einem Text zugewendet. Dieser wollte schon beim Überarbeiten so dringen auf das Papier. Der NaNoWriMo hat mir die Möglichkeit gegeben, mich mit anderen zu messen, und jetzt habe ich sie geschrieben, in einem Monat, einen Roman.

Zusammengefasst habe ich dieses Jahr fünf Veröffentlichungen, drei werden garantiert nächstes Jahr folgen, da diese Geschichten gerade beim Überarbeiten sind. Nicht zu vergessen unsere Anthologie, an der wir auch fleißig arbeiten.

Warum ich diese Rückblende auch geschrieben habe, ist um euch zu sagen, auch wenn euch etwas hart trifft, wenn ihr es liebt, macht weiter, es ist nur eine Kritik. Lasst euch es nicht verderben, weil einer vielleicht schlechte Laune hatte, oder eine andere Meinung ist. In erster Linie tust du es doch für dich.

Und ich will hier Danke sagen, an alle die mich unterstützen, ich habe euch lieb.